Onlineanteil steigt

Der Onlineanteil der Kaufkraft ist im Süden Deutschlands am höchsten. Bild: Adobe Stock
Das Institut für Handelsforschung IFH Köln hat neue Daten über die regionale Verteilung der Kaufkraft in Deutschland bekanntgegeben. Demnach gibt es weiterhin enorme Kaufkraftunterschiede zwischen den Bundesländern.
Dabei beläuft sich die Bandbreite des Kaufkraftniveaus von 87 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bis hin zu 107 Prozent bei den beiden Spitzenreitern Hamburg und Baden-Württemberg. Durchschnittlich liegt das Einkaufsbudget der Deutschen bei 9.427 Euro im Jahr.
Das IFH Köln erwartet für das aktuelle Jahr, dass sich der Onlineanteil der Kaufkraft der 15 Prozentmarke nähern wird. Bei der Analyse der regionalen Unterschiede in Deutschland offenbart sich – im Gegensatz zur allgemeinen Kaufkraft – kein Ost-West-Gefälle. Stattdessen weisen insbesondere die beiden Flächenländer Bayern und Baden-Württemberg überdurchschnittliche Onlineanteile auf.