Die staatliche Schule in Ibondo ist derzeit  stark überfüllt.
Die staatliche Schule in Ibondo ist derzeit stark überfüllt.

Fihumin baut vierte Schule in Afrika

Die Fihumin-Gesellschaft hat in den letzten Jahren aktiv dazu beigetragen, Schulen in Afrika zu bauen. Nach der erfolgreichen Fertigstellung der Grundschulen in Damang (Ghana), Kilema (Kenia) und Brodi (Ghana) beginnt die Fihumin-Gesellschaft nun den Bau der Grundschule in Ibondo (Tansania).

Tansania ist ein Land mit erheblicher Armut. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt von der Landwirtschaft und sieht sich mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, die durch den Klimawandel und mangelnde Bildung verursacht werden. Selbst die jüngsten Kinder müssen auf den Feldern arbeiten oder Tiere hüten.

In dem Dorf Ibondo, in dem der Schulkomplex gebaut wird, gibt es sehr viele kinderreiche Familien. Die staatliche Schule ist mit ca. 90 Kindern je Klassenzimmer stark überfüllt. Einige Kinder sitzen zu dritt auf einer Schulbank, andere müssen sogar auf dem Schoß schreiben. Ein Lernen in solch großen Klassen ist nicht effizient und bietet kein gutes Lernklima. Dies möchte die Fihumin-Gesellschaft mit dem Bau einer Vor- und Grundschule mit sieben Klassen verbessern. Die erste Phase des Projektes startete bereits im September, mit dem Bau eines Vorschulgebäudes mit drei Klassenräumen. Phase 2 ist für das Jahr 2024 geplant, es werden vier weitere Klassenräume für die Grundschule sowie Toiletten gebaut. In folgenden Bauphasen werden noch weitere Räume sowie eine Küche, ein Lager und ein Verwaltungsgebäude gebaut. Der von Fihumin finanzierte Bau der Klassenräume wird zusammen mit der Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help realisiert.