fressnapf expandiert

Fressnapf expandiert in Südosteuropa

Die Fressnapf-Gruppe treibt ihre Expansion in Südosteuropa voran. Die Eröffnung eines eigenen Fressnapf-Marktes in Bukarest gehört zu einer Serie von insgesamt 14 Standorten, die bis Jahresende in Rumänien eröffnet werden sollen – langfristig sollen es bis zu 100 Märkte werden.

Neben der eigenen Expansion von 10 bis 15 Standorten pro Jahr will Fressnapf in Rumänien auch über Zukäufe wachsen. So werden Fressnapf-Angaben zufolge zum 1. Oktober elf „Super Zoo“-Standorte und deren Mitarbeitende übernommen. Sechs Märkte sind bereits eröffnet und werden schrittweise zu Fressnapf-Märkten umgebaut, fünf Standorte sollen in den nächsten Monaten eröffnet werden. Perspektivisch soll auch der Onlineshop und das kanalübergreifende Ökosystem in Rumänien etabliert werden.

„Wir freuen uns, großartige eigene Standorte für Fressnapf gefunden zu haben und in Rumänien zu starten. Auch die Übernahme der Standorte und Mitarbeitenden von Super Zoo und seinem Inhaber Dušan Plaček sind ein echter Gewinn für unsere angestrebte Marktführerschaft in Rumänien“, sagt Fressnapf-Inhaber Torsten Toeller.

Das Geschäft in Rumänien soll dezentral über die Landesgesellschaft in Ungarn gesteuert werden, Country Manager ist Dániel Kisgergely. In Rumänien selbst sollen bis Jahresende etwa 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

In Kroatien besteht seit Mai dieses Jahres eine Partnerschaft mit der Unconditional-Unternehmensgruppe. Die Fressnapf-Gruppe beteiligt sich dort an Investitionen in die stationäre Expansion und die schrittweise Etablierung eines Ökosystems in Kroatien, Slowenien, Serbien und Bulgarien. In Kroatien wurden zum 1. September ebenfalls vier Standorte von „Super Zoo“ übernommen, wovon einer bereits eröffnet ist. Wie die Fressnapf-Gruppe mitteilt, wird Unconditional unter der Leitung von Unternehmensinhaber Edvard Varda bis Ende 2022 zehn weitere Filialen in Kroatien eröffnen und das Netzwerk auf mehr als 35 Standorte ausbauen.