Haustiere unterstützen das mentale Wohlbefinden
85 % der Tierhalter in Deutschland sind überzeugt, dass ihr Haustier einen positiven Einfluss auf ihr mentales Wohlbefinden hat. Das zeigt eine aktuelle globale Studie unter mehr als 30.000 Heimtierhaltern in über 20 Märkten, die Mars, Incorporated in Auftrag gegeben hat. Gemeinsam mit Schauspielerin Shailene Woodley will der Tiernahrungshersteller auf die positive Wirkung von Heimtieren auf das mentale Wohlbefinden aufmerksam machen und für die Adoption als Weg zum eigenen Haustier sensibilisieren.
Weltweit warten rund 16 Millionen Hunde und Katzen in Tierheimen auf ein liebevolles Zuhause. Mars, Incorporated fördert Tieradoptionen weltweit mit einer Vielzahl von Initiativen – von finanzieller Unterstützung für Tierheime über lokale Events bis hin zu Freiwilligeneinsätzen von Mitarbeitern. In Deutschland fand aus diesem Grund am 28. September die zweite Paw Parade in Hamburg statt, die nicht nur darauf abzielte, Aufmerksamkeit für Tierheimtiere zu schaffen, sondern auch den Deutschen Tierschutzbund als Dachverband der Tierheime mit 25.000 Euro zu unterstützten (forumexpress.de berichtete).
Aber nicht nur das Leben der Tierheimtiere ändert sich durch die Adoption in ein liebevolles Zuhause. Auch Menschen, die ihr Zuhause für ein Tier öffnen, profitieren in vielerlei Hinsicht: Die Bindung zu einem Haustier wirkt sich messbar positiv auf das mentale Wohlbefinden aus, wie aktuelle Ergebnisse der Studie von Mars und Calm belegen.
58 % der befragten Tierhalter in Deutschland sagen, dass ihr Haustier ihnen gerade in stressigen Momenten Gesellschaft leistet – ganz ohne Worte. Für andere ist es gerade das Gespräch mit dem Tier, das hilft: 25 % der Befragten in Deutschland erleben ihr Haustier als stillen Zuhörer, dem sie Sorgen und Gedanken anvertrauen können – ganz ohne Reaktion oder Bewertung. Ganze 84 % sagen, dass allein die Anwesenheit ihres Tieres beruhigend wirkt – ein Gefühl von Ruhe, das keine Worte oder Taten braucht.
Zeit mit Haustieren zu verbringen, steigert nachweislich den Spiegel von Oxytocin, Dopamin und Serotonin – auch bekannt als „Glückshormone“, da sie das Wohlbefinden und ein Gefühl von Ausgeglichenheit fördern. Außerdem gilt: Die Vorteile wirken in beide Richtungen. Studien belegen, dass Hunde nach nur drei Monaten im neuen Zuhause mehr Selbstvertrauen entwickeln und Katzen mehr Bindung und innere Ruhe zeigen. Auch hier werden die positiven Effekte auf beide Leben sichtbar für Mensch und Haustier.