Hunter will klimaneutral werden
Hunter hatte sich im April vergangenen Jahres als eines von 25 Unternehmen der Klimainitiative der Industrie- und Handelskammern und der Wirtschaft in Ostwestfalen-Lippe angeschlossen. Das ambitionierte Ziel: bis 2030 am Firmensitz Bielefeld klimaneutral wirtschaften. Jetzt wurde die erste Jahresbilanz gezogen. Das positive Ergebnis: 2022 konnten im Vergleich zum Vorjahr rund 129 Tonnen CO2 eingespart werden. Dafür haben Maßnahmen wie die vollständige Umstellung auf Ökostrom und die vermehrte Nutzung von Elektro-Firmenfahrzeugen gesorgt. Eine interne Task Force soll das Thema Klimaschutz im Unternehmen weiter strukturiert vorantreiben.
In der Klimabilanz der IHK-Initiative werden sowohl direkte als auch indirekte Emissionen, die zum Beispiel beim Transport der Rohstoffe anfallen, berücksichtigt. Die Geltungsbereiche für Emissionen werden wie folgt kategorisiert: „Scope 1“ (direkt im Unternehmen entstehende Emissionen), „Scope 2“ (indirekte Emissionen aus zugekaufter Energie) und „Scope 3“ (indirekte Emissionen der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungskette).