Tiere sind immer häufiger Ersatz für menschliche Beziehungen.  Bild: Adobe Stock
Tiere sind immer häufiger Ersatz für menschliche Beziehungen. Bild: Adobe Stock

Studie der Uelzener Versicherungen untersucht Verhältnis zwischen Haltern und ihren Haustieren

Zuwendung, Nähe, Liebe – rund drei von vier Hunde- oder Katzenhaltern verbinden vor allem diese Aspekte mit ihrem Haustier. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle „Haustier-Umfrage 2024“ der Uelzener Versicherungen, für die mehr als 1.100 Hunde- und Katzenhalter in Deutschland befragt wurden.

War der tierische Mitbewohner früher oft auch ein Nutztier, ist er heute vor allem Partner des Menschen. So stimmen 90 Prozent der befragten Hundebesitzer und 89 Prozent der Katzenhalter der Aussage zu, dass Tiere immer häufiger Ersatz für menschliche Beziehungen sind. Zudem sind rund neun von zehn Umfrageteilnehmern davon überzeugt, dass der Umgang mit Tieren – egal ob Hunde oder Katzen – oft leichter ist als mit Menschen.

87 Prozent der Katzen- und 86 Prozent der Hundehalter bestätigen, dass Tiere gerade in Familien mit Kindern eine immer wichtigere Rolle spielen.

Doch natürlich bringt das Halten eines Hundes oder einer Katze auch Belastungen mit sich. So geben 46 Prozent der Hundebesitzer an, dass ihre Freizeitgestaltung eingeschränkt ist, bei den Katzenhaltern sind es nur 35 Prozent. Und auch beim Thema Sauberkeit werden Hunde (42 Prozent) als etwas anstrengender empfunden als Katzen (38 Prozent).