Nicht immer gehen Petfluencer & Co in Videos tierschutzgerecht vor. Bild: Adobe Stock
Nicht immer gehen Petfluencer & Co in Videos tierschutzgerecht vor. Bild: Adobe Stock

Tierleid-Tester für die Heimtierbranche

Tiere in Online-Videos sind Likes-Garanten. Doch nicht immer gehen Petfluencer & Co in Videos tierschutzgerecht vor. Zur Vermeidung von Tierleid gibt es jetzt ein Tool für die Heimtierbranche, um Petfluencer-Accounts vor einer Zusammenarbeit mit ihnen schnell und einfach auf Einhalten des Tierschutzes zu überprüfen.

Am Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) hatten PD Dr. Michaela Fels und Doktorandin Alina Stumpf im Forschungsprojekt „Umgang mit Haustieren in den sozialen Medien“ dieses Tool entwickelt (zeitlich begrenzte Testversion: www.tiho-hannover.de/petfluencer ). Die Vollversion zur dauerhaften Nutzung schaltet Alina Stumpf (Alina.Stumpf@tiho-hannover.de) Mitgliedern der Zoofachbranche auf Wunsch frei.

Am 30. August wird es eine öffentliche Online-Veranstaltung mit Vorträgen und Diskussion zum Projekt geben, zusammen mit Gästen aus verschiedenen Beteiligungsgruppen auch des Zoofachhandels. Nähere Auskünfte und Anmeldung sind in Kürze per E-Mail (s.o.) möglich.