Zooplus und GXO eröffnen Logistikzentrum
Zooplus, Europas führende Online-Plattform für Heimtierbedarf, und der Kontraktlogistikanbieter GXO Logistics haben im tschechischen Bor ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen. Wie Zooplus mitteilt, bringt der neue Logistikstandort zusätzlich 60.000 Quadratmeter Paketabfertigungskapazität und setzt auf den Einsatz von fortschrittlichen Automatisierungslösungen.
GXOs Gebrauch modernster Technologien im neuen Logistikzentrum ermögliche es Zooplus, seine täglichen Lieferkapazitäten zu erhöhen, den Kunden schnellere Lieferzeiten zu bieten und seine starke lokale Präsenz in den europäischen Märkten auszubauen.
Joost Bous, Chief Operating Officer von Zooplus, erklärt: „Das neue Logistikzentrum in Tschechien ergänzt unsere bestehende Logistikinfrastruktur perfekt und hebt sie gleichzeitig auf die nächste Stufe. Durch die Zusammenarbeit mit unserem bewährten Partner GXO erhalten wir Zugang zu maßgeschneiderten Technologie- und Automatisierungslösungen, mit denen wir schneller und individueller auf die unterschiedlichen regionalen Kundenbedürfnisse eingehen können. Auf diese Weise stärken wir das Leistungsangebot für unsere Kunden und setzen einen weiteren Schritt auf dem Weg, die beliebteste Online-Plattform für Haustierhalter in Europa zu werden. Wir richten unser Logistiknetzwerk auf eine Zukunft aus, die von Innovation und Kundenorientierung geprägt ist.“
Das Lager in Bor ist BREEAM-zertifiziert und mit LED-Leuchten und Solaranlagen ausgestattet, um die Energieeffizienz zu steigern. Das Umweltbewusstsein zeigt sich auch in der Reduktion beziehungsweise dem Wegfall von Papier- und Plastikfüllungen für Pakete. Nahezu 99% der produzierten Pakete werden durch automatisierte Maschinen zur Höhenreduzierung bearbeitet, wodurch nicht nur die Paketgrößen verkleinert, sondern auch die Transporteffizienz maximiert und Kohlenstoffemissionen minimiert werden. Zudem wird die Nachhaltigkeit der Anlage durch den Einsatz eines intelligenten Batterieladesystems und fortschrittlicher Warteschlangenverfahren bei der Batterieentnahme gefördert, wodurch die Gesamtzahl der, für Flurförderfahrzeuge erforderlichen Batterien, reduziert wird.