Tatkräftiger Einsatz für mehr Inklusion
Bereits zum vierten Mal in Folge war Tierfutterhersteller Mera beim RTL-Spendenmarathon am Start. Dieses Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Inklusion. Mit einem hochmotivierten Team beteiligte sich Mera bei der „24h Inklusions Challenge“ in Köln, um gemeinsam mit Menschen mit und ohne Behinderung einen neuen Weltrekord aufzustellen.
Die „24h Inklusions Challenge“ wurde unter der Schirmherrschaft der paralympischen Sportlerin Kristina Vogel und in Kooperation mit dem Deutschen Behindertensportverband organisiert. Ziel der inklusiven Sportaktion war es, zwischenmenschliche Barrieren abzubauen und die Herausforderungen im Alltag von Menschen mit Behinderungen ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken.
Für Mera Geschäftsführer Felix Vos, der seit seiner Kindheit selbst auf den Rollstuhl angewiesen ist, war die persönliche Teilnahme an der diesjährigen Challenge ein besonderes Anliegen. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, welche Hindernisse Menschen mit Behinderung täglich meistern müssen. Die ‚24h Inklusions Challenge‘ bietet die Möglichkeit, sportlichen Ehrgeiz zu zeigen und gleichzeitig ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Inklusion zu setzen“, so Vos.
Das Mera-Team bewältigte gemeinsam einen 250 Meter langen Parcours mit sechs Hindernissen, die typische Alltagssituationen simulierten – darunter Bordsteinkanten und Kieswege. Das Ziel war es, in einem 24-Stunden-Staffellauf die „weiteste Team-Distanz auf einem Rollstuhl-Parcours“ zu erreichen und dabei den offiziellen Weltrekord zu brechen. Gemeinsam mit den anderen teilnehmenden Teams wurden innerhalb von 24 Stunden über 21.000 Runden gedreht und damit erfolgreich ein neuer Weltrekord erzielt.
Mit über 600.000 Euro an Spenden, die vollständig Inklusionsprojekten für Kinder zugutekommen, hat die „24h Inklusions Challenge“ in diesem Jahr einen bedeutenden Beitrag geleistet.